Bautagebuch Gaffelkutter Ascharia - April 2010 |
9. April - Rumpf zum Lackieren vorbereitet
247 Baustunden
Die groben Roharbeiten am Deck und Schanzkleid sind abgeschlossen, es beginnen die Vorbereitungen für die Lackierung.
Nach dem Abkleben wurde eine Schicht Spritzspachtel aufgebracht.
Auch der Rumpf ist nun mit Spritzspachtel behandelt, abgeschliffen und grundiert.
10. April - Schwarzlacktest des Schanzkleides
253 Baustunden
Das Schanzkleid wurde schwarz lackiert.
Aber das ist mehr oder weniger nur eine Probelackierung, denn wie erwartet bringt der dunkle Lack noch diverse Riefen, Dellen und anderen Unregelmäßigkeiten zum Vorschein. Also heißt es erst einmal: durchtrocknen und noch einmal schleifen.
19. April - Lackierung des Unterwasserschiffs
262 Baustunden
Nach einem nochmaligen Schliff wurden nun das Unterwasserschiff und das Ruder mit Airbrush lackiert.
Erst nach 6 Schichten konnte eine ausreichende Deckung erzielt werden. Benötigt wurden 6 Dosen Revell 36 Karminrot matt, ca. 30 % verdünnt. Überall hat sich der feine roter Farbnebel verteilt.
Die Lackierung wurde bis über die markierte Wasserlinie ausgeführt, so muss ich später für den Überwasseranstrich nur einmal abkleben.
22. April - die Lackierung ist abgeschlossen
272 Baustunden
Schanzkleid und Rumpf sind fertig lackiert.
Es wurden 4 Schichten Revell 302 schwarz seidenmatt mit dem Airbrush aufgetragen und das Finish mit zwei Schichten seidenmattem Klarlack ausgeführt.
Hierfür nehme ich immer gern Lack aus der Dose, da ich damit eine etwas dickere Schicht als mit der Pistole erreiche. Selbst mit einer 0,5-er Nadel habe ich das noch nicht geschafft. Für größere Flächen ist die Airbrush-Pistole wohl doch nicht ganz geeignet und ich werde mir mal eine richtige kleine Spritzpistole gönnen.
Mir wurde Lack mit der Bezeichnung "Lord Nelson Authentic" empfohlen, u.a. da eine gute Verträglichkeit mit dem Revell-Lack gegeben ist und das Ergebnis trotz Dose sehr gleichmäßig und sauber wird, und sich kaum von der Pistole unterscheidet.