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Man kann ein Modell optisch sehr gut aufwerten, wenn man den Kunststoffrumpf zusätzlich mit einer Rumpfbeplankung versieht.

Man beplankt beginnend vom Schanzkleid bzw. Deckskante in Richtung Kiel.

Der Rumpf wird angeschliffen, geklebt wird mit Sekundenkleber.

Prinzipiell genügt die Beplankung bis eine Plankenbreite unter die KWL. Das erspart etwas Arbeit und unnötiges Gewicht.

Die Übergänge zwischen dem letzten Plankengang und dem Rumpf werden verspachtelt und bündig verschliffen.

  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 
  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 
  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 

Am Bug überlappen sich die Leisten.

Nach Abschluss der Beplankung habe ich einfach die Vorderseite sauber plangeschliffen. Dann eine schmale Nut bis auf die Rumpfhaut eingearbeitet.

In diese Nut habe ich dann eine Vierkantleiste eingeklebt und bündig mit den Planken abgeschliffen.

Somit hatte ich eine Art Auflagefläche, auf die einfach drei 1 cm breite und 2 mm starke Leisten nacheinander auf die Vorderseite geklebt habe, längst von der oberen Rumpfkante bis zur Wasserlinie. So habe ich dann eine Art Vierkantholz erhalten und diesen dann in Form geschliffen.

  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 
  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 
  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 

Analog bin ich am Heckspiegel vorgegangen.

Hier das Ergebnis nach dem Schliff.

Die Beplankung habe ich mehrfach mit Firnis eingestrichen und plan geschliffen. Dadurch setzen sich gleichzeitig sämtliche Fugen und Ritzen mit den feuchten Schleifrückständen zu und man erreicht eine saubere und geschlossene Oberfläche.

  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 
  • nachträgliche Beplankung von Kunststoffrümpfen 

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