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Am Bergholz sowie alle anderen Planken werden Laschungen realisiert, die ich vorher schon in die Planke einarbeite.

Ich markiere die Querschnitte versetzt an beiden Kanten mit einem Streichmaß, etwa ein Drittel der Leistenbreite. An den Markierung säge ich jeweils eine Kerbe, ziehe dann mit einem scharfen Klingenmesser auf der Rückseite einen diagonalen Schnitt von Kerbe zu Kerbe.

Ich schneide nicht komplett durch, sondern minimal weniger als die Materialdicke der Leiste und breche dann den Schnitt um. Abschließend entgrate ich die Schnittstelle mit einer Schlüsselfeile.

  • Laschung der Planken ausarbeiten 
  • Laschung der Planken ausarbeiten 
  • Laschung der Planken ausarbeiten 
  • Laschung der Planken ausarbeiten 

Durch den Diagonalschnitt auf der Rück- bzw. Klebeseite und das Brechen der Leiste erhalte ich auf der Vorderseite eine saubere Kante und gute Passung der Lasche.

Auch ungenaue Schnittenden, die etwas über die Kerben hinausgehen, sieht man nach dem Aufkleben später nicht mehr.

  • Schneiden der Laschung mit dem Klingenmesser auf der Rückseite der Planke 
  • Schneiden der Laschung mit dem Klingenmesser auf der Rückseite der Planke 

Gegenüber den anderen Planken sind die Berghölzer etwas stärker.

Damit die gelaschte Planke wie eine Leiste aus Vollholz über die hohe Kante gebogen werden kann, ohne dass sich die Laschung löst, habe ich auf der Rückseite eine Fuge gefräst und ein Stück Holz zur Stabilisierung eingeklebt.

  • Stabilisierung der Laschung an den Berghölzern 
  • Stabilisierung der Laschung an den Berghölzern 
  • Stabilisierung der Laschung an den Berghölzern 

es geht weiter mit den Berghölzern...


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