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Sorgleinen verhindern, dass ein Ruder verloren geht, wenn es bei schwerer See aus den Fingerlingen gehoben wird, versah man es z.B. mit kräftigen Tauen, die am Ruder und Heck des Schiffes befestigt wurden.

Eine Möglichkeit bestand darin, dieses Tau durch ein Loch im Ruderschaft zu stecken, auf der einen Seite mit einem Stopperknoten gegen Durchrutschen zu sichern und das Tau auf der anderen Seite binnenbords oder an einem Ring am Heckbalken zu belegen.

Bei größeren Schiffen, wie der Fregatte Berlin, war sie doppelt angebracht.

  • doppelte Sorgleine, binnenbords belegt 
  • doppelte Sorgleine, binnenbords belegt 
  • doppelte Sorgleine, binnenbords belegt 

Bei kleineren Schiffen, wie z.B. der Statenjacht Fredericus, wurde meist nur eine Leine benötigt.

  • einfache Sorgleine, außen an einem Ring belegt 
  • einfache Sorgleine, außen an einem Ring belegt 
  • einfache Sorgleine, außen an einem Ring belegt 

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