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Das wohl häufigste Geduldsspiel scheint beim Takeln das Einfädeln der Taue in Blöcke und andere dünne Bohrungen zu sein. Dabei gibt es dafür eine ganz einfache Lösung.

Das Loch im Block wird ggf. noch einmal auf den notwendigen Durchmesser des Taus aufgebohrt.

Um das Zerbrechen sehr kleiner Blöcke beim Erweitern der Bohrungen zu vermeiden, kann man auch sog. Reibahlen nutzen, denn der grobe Spiralgang eines normalen Bohrers kann manchmal etwas zu viel "Vorschub" erzeugen, sodass das zierliche Bauteil schnell mal zum Brechen neigt.

  • Taue einfädeln 
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Anschließend tränkt man das Ende des Taus mit etwas dünnflüssigem Sekundenkleber, schneidet das ausgehärtete Endstück sauber ab und das Durchfädeln ist dann kein Problem mehr.

  • Taue einfädeln 
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Das Abschneiden mit einer Nagelschere ist bei solchen harten Fäden manchmal ein Problem, besser geht es mit einem Klingenmesser.

Gern nutze ich dafür auch einen Nagelschneider oder die etwas kleinere sog. Hautzange. Findet man im Kosmetikbereich jeder Drogerie.

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