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Taue einfädeln

Das wohl häufigste Geduldsspiel scheint beim Takeln das Einfädeln der Taue in die Blöcke und andere dünne Bohrungen zu sein.

Dabei gibt es dafür eine ganz einfache Lösung.

Nein, es ist nicht der oft empfohlene Nadeleinfädler, denn der verdoppelt sozusagen den Faden und wenn ein einzelnes Ende nicht durch das Loch passt, dann erst recht nicht doppelt.

Wenn das Einfädeln Probleme bereitet, sollte zuerst das Loch im Block noch einmal etwas mehr als der notwendige Durchmesser des Taus erweitert werden.

Dazu kann man einen dünen Bohrer nehmen, jedoch kann der grobe Spiralgang manchmal etwas zu viel "Vorschub" erzeugen und ein zierliches Bauteil schnell zerbrechen.

Um das zu vermeinden, kann man auch sog. Reibahlen nutzen, um so gezielt den notwendigen Durchmesser zu erreichen.

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Anschließend tränkt man das Ende des Taus mit etwas dünnflüssigem Sekundenkleber, schneidet das ausgehärtete Endstück sauber ab und das Durchfädeln ist dann kein Problem mehr.

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Das Abschneiden mit einer Nagelschere ist bei solchen harten Fäden manchmal ein Problem, besser geht es mit einem Klingenmesser, gern nutze ich dafür auch einen Nagelschneider oder die etwas kleinere sog. Hautzange. Findet man im Kosmetikbereich jeder Drogerie.

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