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Fregatte Shtandart 

Oftmals kommen an historischen Segelmodellen, insbesondere für Taljen, sog. Violinblöcke zum Einsatz. Der Name leitet sich von der Form des Klangkörpers einer Violine ab.

Eigentlich ein Doppelblock, jedoch in diesem Fall mit hintereinander gelagerten Scheiben unterschiedlicher Größe.

Verwendet man die Blöcke die üblicherweise in den Baukästen beigelegt sind, wäre es schön, wenn auch die Art der Violinen dazu passen, speziell, wenn die Blöcke z.B. mit einer Schleiftrommel bearbeitet wurden.

Sie lassen sich relativ einfach aus zwei unterschiedlich großen Einzelblöcken herstellen.

Diese an der Stirnseite anbohren, mit einem kleinen Holzdübel zusammensetzen und verkleben. So entsteht die typische Form.

Den Stropp legt man längst über die komplett Länge der Violine, verknotet das Seil mit einem Törn in der Mitte zwischen den beiden Blöcken und fixiert den Knoten mit etwas Sekundenkleber.

So stroppt man den unteren Block der Talje mit einem Haken und den oberen Bock mit einem Auge, durch das z.B. das Ende einer Pardune gesteckt und verbändselt werden kann.

Zum Schluss nur noch einmal die Löcher nachbohren, insbesondere an der Klebestelle, da sich dort der kleine Holzdübel befindet.

  • Violinblöcke 
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Beispiele für Violinblöcke

  • Violinblöcke 
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Der Artikel ist beim Bau der Fregatte Berlin entstanden.


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