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Taue und Knoten mit Sekundenkleber fixieren

Werden Knoten mit Sekundenkleber fixiert, wie hier bei Webeleinen, muss damit gerechnet werden, dass die Klebstellen bei dunklem Garn etwas glänzen.

Bei hellerem Garn ist deutlich eine "Verdunklung" des Fadens zu erkennen.

Gegen die Verwendung von Sekundenkleber spricht eigentlich nichts, denn nicht immer möchte man bei der Verwendung z.B. von verdünntem Holzleim warten, bis der Kleber ausgehärtet ist. Wichtig ist nur, sparsam zu dosieren.

Auch kommt es darauf an, welche Viskosität des Klebers genutzt wird.

Sehr dünnflüssiger Kleber zieht durch den Kapillareffekt sofort in das Taugewebe ein und kann selbst bei geringer Dosierung nur schwer punktuell eingesetzt werden.

Besser ist die Verwendung von mittel- oder dickflüssigem Kleber, der an der Oberfläche des Taus haften bleibt und mit dem Finger über die Klebestelle gerieben bzw. in einen Takel einmassiert wird.

Prinzipiell ist es auch nicht notwendig, einen Knoten komplett mit Kleber zu durchtränken, es genügt meist nur eine kleine Stelle zu verkleben, um das Ausrutschen des Knotentaus zu vermeiden, bevorzugt auf einer nicht sichtbaren Rück- oder Unterseite.

Auch bleibt so das Tau bis direkt am Knoten oder Takling weiterhin flexibel.


Die Knoten auf den Bildern von links nach rechts, sind jeweils mit dünn-, mittel- und von dickflüssigem Sekundenkleber behandelt:

  • Taue und Knoten mit Sekundenkleber fixieren 
  • Taue und Knoten mit Sekundenkleber fixieren 

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