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Wenn z.B. Masten, Rahen oder sonstige Spieren verjüngt werden müssen, bearbeite ich die Rundhölzer i.d.R. mit der Proxxon-Drechselbank.

Während sich z.B. ein Bugspriet noch gut mit Drechseleisen bearbeiten lässt, kann eine Fahnenstange schon recht dünn sein.

Dafür beklebe ich mir ein Stück Sperrholz mit Schleifleinen, lege ein weiteres Sperrholzbrettchen auf die Werkzeugführung der Drechselbank und kann so mit dem Schleifbrett das Rundholz sehr dünn abschleifen, ohne das es bricht.

  • dünne Rundhölzer schleifen 
  • dünne Rundhölzer schleifen 
  • dünne Rundhölzer schleifen 

Nach dem gleichen Prinzip funktioniert das auch mit einer Handbohrmaschine, wie bei diesem recht dünnen Fahnenmast.

  • dünne Rundhölzer schleifen 
  • dünne Rundhölzer schleifen 

Wichtig ist immer eine stabile Grundplatte auf die beim Schleifen Druck ausgeübt werden kann, ohne Gefahr zu laufen, dass das Rundholz während der Bearbeitung wegbricht.

Um das Brechen dünner Rundhölzer aus weichen Holzarten zu vermeiden, kann in die Grundplatte auch eine Nut gefräst werden und der Holzstab in dieser Führung bearbeitet werden.

Da die Tiefe der Nut genau auf den gewünschten Durchmesser gefräst werden kann, erhält man sehr exakt geschliffene Rundhölzer.

  • dünne Rundhölzer schleifen 
  • dünne Rundhölzer schleifen 

Dieser Artikel ist beim Bau der Fregatte Berlin entstanden.


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