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und Profile
Oberlicht der Statenjacht Fredericus |
Über das Oberlicht wird die darunter liegende sog. Herrenkammer beleuchtet.
Da es sich bei diesem Modell um einen fiktiven Typnachbau handelt, habe ich mir schon in den Anfängen des Projekts Gedanken zur Änderung des Decks sowie des Dekorlayouts gemacht und mich für eine Version des Decks nach NJ S. 285 entschieden.
Statt zweier kleiner Oberlichter ohne Dekor, sollte ein einzelnes großes Oberlicht mit Verzierungen realisiert werden.
Die Dekorelemente habe ich fotografiert, in Inkscape vektorisiert und ein neues Oberlicht gezeichnet.
Eine kürzere und längere Version habe ich ausgedruckt und davon Pappmodelle hergestellt, die ich probeweise aufs Decks gestellt habe. Die längere Version hat mir am besten gefallen.
Fenster fräsen
Schablonen für die Fensteröffnungen und -rahmen wurden ausgedruckt, auf Holz geklebt und dann gefräst.
Mit einem 0,6-mm-Fräser habe ich auf der Rückseite Schlitze gefräst und Birnbaumfurnier für die Fensterkreuze eingeklebt.
Die Seitenwände des achteckigen Oberlichts und die aufgeklebten Fensterrahmen.
Verglasung
Die Fenster wurden wie schon beim Oberspiegel und Erker wieder in Wölbglas-Optik aus 0,25 mm erwärmter PVC-Folie realisiert.
Zusammenbau
Die Seitenwände des Oberlichtes wurden an eine entsprechend zugeschnittene Kopfplatte geklebt und während des Abbinden des Klebers durch zwei kleine Stahlwinkel senkrecht ausgerichtet.
Fußleisten
Für die Herstellung der profilierten Fußleisten habe ich mir eine Haltevorrichtung angefertigt und mit einem Kugelfräser eine Hohlkehle gefräst.
fertiges Oberlicht
Das Oberlicht erhält noch eine beplankte Abdeckplatte mit profilierten Abschlussleisten und zum Schluss die Dekorelemente.
Anpassen der Unterseite
Leider hatte ich erst nach der Fertigstellung des Oberlichtes bemerkt, dass die Unterseite noch an die Balkenbucht und den Deckssprung angepasst werden musste.
Zwei verschiedene Ebenen ließen sich allerdings nicht so einfach abschleifen, deshalb habe ich eine passgenaue Platte 1-mm-Furnierholz zugeschnitten, auf die Stelle geklebt, auf der dann das Oberlicht stehen soll und schwarz gestrichen.
Mit einem Schleifbrettchen wurde diese Platte dann so lange bearbeitet, bis die Farbe abgeschliffen war. So konnte ich erkennen, wann ich eine glatte Ebene erreicht hatte. Auf dem Foto sind die Höhenunterschiede gut zu erkennen.
Auf dieses "Fundament" konnte das Oberlicht dann bündig mit dem Deck verklebt werden.
Die Platte habe ich im Ganzen belassen und den Bereich in der Mitte wieder geschwärzt. Bein einem Blick durch die kleinen Fenster des Oberlichts fällt das nicht weiter auf.
Das Oberlicht ist auf dem Deck verklebt.
weiter geht es mit dem Niedergang...