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Rennrad Canyon
Endurace CF SLX DI 2

Kleinanzeigen

Um Probleme mit dem Gummi zu vermeiden, kann man mit einer Druckfeder zu arbeiten, ähnlich wie das Prinzip eines Stoßdämpfers. Die Belastung der Feder kann auf jeden Fall nicht dazu führen, dass diese "ausleiert". Auch kann diese Druckfeder wesentlich "weicher" sein, als eine entsprechende Zugfeder. Dieses ist dann natürlich wieder materialschonender. Das Prinzip des Funktionsaufbaus kann man der Skizze entnehmen.

Spannung mit einer Druckfeder

Bei meiner Konstruktion habe ich so einen Federweg von ca. 2 cm, der vollkommen ausreichend ist.

Handelsübliche Gabelköpfe haben einen kleinen Splint. Diesen habe ich entfernt, die Löcher aufgebohrt und mit einer 2 mm Schraube mit Mutter versehen. So ist gewährleistet, dass der Umlenkblock nicht "abspringen" kann. Zusätzlich habe ich zwischen die beiden Gabeln noch eine Abstandshülse gesetzt. So ist gewährleistet, dass der Gabelkopf nicht "zugeschraubt" werden kann und der Schäkel des Blocks beweglich bleibt.

Die Kontermutter am einen Ende der 2 mm Gewindestange wird mit etwas Sekundenkleber fixiert und ist dadurch fast unlösbar. Auf die Gewindestange kommt dann eine Unterlegscheibe, die Messinghülse und darüber der Feder. Das Ganze wird dann in die Halterung auf der Querstrebe eingesetzt. Noch eine U-Scheibe, die verhindert, dass sich der Gabelkopf in der Führung der Halterung verklemmt. Nun alles zusammenschrauben und mit einem kleinen Maulschlüssel mit der Kontermutter festziehen. Darauf achten, dass die Führung in der Halterung einen ausreichenden Durchmesser hat, damit die Messinghülse leicht gleiten kann.

Wichtig wäre noch zu bemerken, dass der Schotspanner für die Segel mit Baum, wie z.B. das Großsegel, auf der Seite des nicht belasteten Parts und nicht auf der Seite des belasteten Parts installiert wird, da hier weniger Kräfte wirken. Ein bisschen kompliziert, aber die Skizze veranschaulicht das Problem.


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