| Rennrad Canyon Endurace CF SLX DI 2 Kleinanzeigen | ![]() |
Spannen der Schotansteuerung unter Deck |
Da die Schotansteuerung aller Segel unter Deck montiert ist, hat man im Fahrbetrieb keinerlei Kontrolle, ob die Schoten auch ordnungsgemäß auf die Windentrommel aufgewickelt werden.
Also muss realisiert werden, dass auf den Schoten immer eine gewisse Spannung anliegt, um Wuling oder ein Abspringen von der Seiltrommel zu vermeiden.
Die Kraft der Segelwinden ist so groß, dass es ohne weiteres zu Zerstörungen des Innenlebens kommen kann, wenn sich die gelöste Schot verhakt oder im schlimmsten Fall zur Zerstörung der Winde selber.
Eine Variante wäre die Spannung mit einem Gummiband. Diese kann jedoch nur für Segel mit einem Baum verwendet werden, da die Schot entweder lose gegeben oder angezogen wird. Für Umlaufschoten der baumlosen Vorsegel, kann das Prinzip nicht verwendet werden.
Die Verwendung eines Gummibandes hat auch den Nachteil, dass die Spannung nicht konstant ist, da sie sich erhöht, wenn die Schot auf die Winde aufgewickelt wird und es so zu einer Belastung der Winde und erhöhtem Stromverbrauch führt, gerade wenn lange Schotwege benötigt und keine selbstsperrende Winden genutzt werden. Es muss auch gewährleistet sein, dass das Gummiband immer noch Spannung hat, wenn die Schot komplett abgewickelt ist. Dazu gehört entsprechender Platz, hier muss gut und gerne ein Drittel zum kompletten Schotweg dazu gerechnet werden. Ein Möglichkeit wäre, das Gummiband selber noch einmal mit einem Umlenkblock in die Gegenrichtung zu führen. In letzter Instanz muss man auch damit rechnen, dass Gummi bei Einwirkung von Feuchtigkeit spröde wird und öfters ausgetauscht werden muss. Als gut hat sich sog. Hutgummi erwiesen. Dieser ist mit ebenfalls wie die im Modellbauhandel erhältlichen Gummis mit Stoff ummantelt, jedoch und ist er etwas dickerer.