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Ab einer bestimmten Materialstärke ist es nicht mehr ohne weiteres möglich einen Werkstoff zu biegen.

Hier im Beispiel eines Deckaufbaus sollte im unteren Teil eine Art Süllkante angedeutet werden.

War es noch problemlos möglich am Steuerhaus selber die 0,5 mm Polystyrolplatten um die Ecken zu biegen, ist das beim Sockel mit 1,5 mm dicken Platten bei diesem recht engen Radius nicht mehr möglich. Das Material erhält eher einen unschönen Knick.

Um eine saubere und gleichmäßige Biegung zu erhalten, wurden die entsprechenden Teile vor dem Kleben auf einem kurz angewärmten Lötkolben vorgebogen. Der Lötkolben sollte sich gerade noch mit den Händen anfassen lassen. Recht hilfreich dabei ist eine Steckdosenleiste mit Schalter. So kann der Lötkolben bei der Erwärmung angefasst werden und kurz bevor es ''ungemütlich'' wird, einfach abschalten.

Fast hätte ich es vergessen, Klebestellen immer schön anrauen. In diesem Fall sollte das schon vor dem Biegen geschehen.

  • Biegen von Kunststoffen 
  • Biegen von Kunststoffen 

Dieser Artikel ist beim Bau des Dampfschleppers Albert entstanden.


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